Freitag, 9. April 2010

Der April macht was er will

Und wieder ist mehr als ein Monat seit meinem letzten Bericht vergangen. Der Frühling ist da! Primeln auf den Wiesen, Osterglocken in den Vorgärten, und Tulpen aus Amsterdam. Der Abfallküntsler macht sich bereit für eine neue Saison. Abfallküntsler 2.0 sozusagen. Am 17. April ist wieder Fötzelitag. Ein Samstag.
Den Winter über war der Abfallküntsler ohne Greifer unterwegs. Na ja, der Abfall war ja eh unter dem vielen Schnee verborgen. Jetzt würde es sich wieder lohnen! Doch wartet er bis nach dem Siebzehnten. Die anderen Mitfötzeler sollen ja dann auch was zu tun haben, nicht wahr? Erfolgs-Erlebnis und so, kann man nie genug kriegen! Der Abfallküntsler ist auch diesmal dabei! Sie auch?
Das Ding am Bahnhof wird noch eine Saison stehen bleiben. Bald gewaschen, und wohl einige weitere Male gefüllt. Bis...

Mittwoch, 3. März 2010

gehen sie wählen?

des abfallküntslers stimme sollte letzte woche vom nominierten neuen gemeindepräsidenten mit einer tafel schokolade beschenkt (gekauft) werden. leider ist's die falsche partei (SVP). und leider hat der abfallküntsler die termine verpasst, sonst hätte der abfallküntsler sich selber aufgestellt. wählen und abstimmen tut der abfallküntsler trotzdem immer, weil es ist ja eines der wenigen rechte, die man als bürger eines landes noch hat.
und...wer am politischen leben seines landes, kreises, seiner gemeinde, nicht teilnimmt, sollte später nicht schimpfen. nicht über behörden, nicht über verwaltungen, nicht über politiker. unsere eltern haben das noch gewusst, und beherzigt. oder war das noch eine generation davor?
eben nicht!
der abfallküntsler verwettet fast sein leben, dass ein grossteil dieser einen nation nicht wählen ging, als die nsdap gewann, und den kanzler stellen durfte, der danach die welt in schutt und asche legte -punktum-
demokratie steht und fällt mit jedem einzelnen! nur sklaven gehen nicht wählen und abstimmen!

Samstag, 30. Januar 2010

strategie...

der abfallküntsler versuchte es gestern nacht mal mit einer neuen strategie. nicht poltern, sondern reden. war, wie immer wieder, unterwegs mit hund, die übliche runde. glärnischstrasse zum schulhaus, den fussweg hoch, am kindergarten vorbei, und dann die dingsbums-strasse wieder rüber und am hallenbad und so, und pi-pa-po. traf dann auch auf die jugend männedorfs. erst einen jungen bartflaum-losen mann, oder bub, rauchend. ich bat um feuer, um mir meine eigene zigarette anzuzünden. fragte ihn dann, wie alt er wäre. fünfzehn. und erzählte ihm dann, dass ich mit vierzehn zu rauchen angefangen hätte, und jetzt so langsam an lungenkrebs sterben würde. und es täte mega-weh! die noch brennende zigarette des buben war ziemlich schnell auf den asphalt gefallen, und ausgetreten...
und dann war der abphall-küntsler beim kindergarten, dort hat es ein überdachtes dingsbums, wo sich die jugend halt abends und nachts trifft, weil es gibt halt kein jugendhaus in männedorf... und die jugend sucht sich im winter halt überdachte und windgeschützte rückzugsmöglichkeiten oder treffs... anstatt zu schimpfen und sie wegzuweisen, hat der abfallkünstler einfach geredet. über alkohol, hanf und anderes... blöd ist sie nicht! unsere jugend...

Sonntag, 10. Januar 2010

HaHa.. und so... II

brille verloren. blutender kratzer an der schläfe (harter schneeball), na ja, wir sind noch nach hause gekommen, nicht wahr? da war tatsächlich diese gruppe beim schulhaus, ostseite turnhalle, die mich und meinen hund nicht wirklich durchlassen wollte. kinderzeugs! mein handy hatte ich nicht dabei... kinderzeug$! ... den rest denk ich mir nur?!...

HaHa.. und so...

erstens!

Freitag, 1. Januar 2010

Neujahrsrede -ähm- -schreibe

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Der Abfallküntsler wünscht Ihnen allen ein gesegnetes neues Jahr. Ein glückliches, und ein zufriedenes neues Jahr. Kurzum, ein neues Jahr! Wir können es alle gut gebrauchen! Das alte Jahr ist noch nicht ganz vorbei, wenn ich dies nun schreibe. So wie ich mich kenne, wird es vorbei sein, bevor ich mit dem Schreiben fertig bin. Sei es wie es wolle, oder wie wir Schweizer sagen "sex was well", 2009 war ein gutes Jahr. Aufregend, und vielleicht nicht sooo gut für alle Menschen, aber, gemäss diversen Instituten und Think-Tanks, geht es uns heute im Durchschnitt allen besser als noch vor zehn Jahren. Und der Durchschnitt zählt, nicht wahr?
Der Abfallküntsler könnte sich nun über Politik auslassen, wer welche Abstimmung gewonnen hat, wer wo gewählt worden ist, und warum. Oder er könnte sich über die Wirtschaft auslassen, wer wo gewählt wurde und warum, oder weshalb wer wieder an einen hohen Wirtschaftsposten rangelassen wurde, trotz zweifelhafter Vergangenheit. Der Abfallküntsler könnte sich über Sport auslassen, über Funktionäre, über Sponsoring. Und der Abfallküntsler könnte sich über die Kultur auslassen. Wer wo gewählt worden ist, und warum. Und natürlich auch immer diskutieren, weshalb es, oder eben nicht, hätte sein sollen. Blah-blah-blah!
Das Jahrzehnt ist für den Abfallküntsler aber noch nicht zu Ende. Das Jahrzehnt endet, das Zehnt endet mit der Null. Und somit fängt ja eigentlich das neue Jahrzehnt mit 2011 an. Lassen Sie mich das erklären:
Ich wurde im Jahre Neunzehnhundertsechzig geboren. Erst im Jahre Neunzehneinundsechzig wurde ich EIN Jahr alt. Und erst im Jahre Zweitausendundzehn werde ich fünfzig! Um mit der Sprache der in den siebziger Jahren mit der Schwarzenbach-Initiative heimzuschickenden Bevölkerung zu sprechen: "capish?" Das ist nicht lustig!
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dieser Eintrag ist keine Satire. Und wenn er eine Satire ist, ist es wohl die Satire des Lebens.
Wir, Schweizer, als Schweizer, als Schweiz sowie die Europäer, als Europäer, als Europa, stehen an einem Scheidepunkt. Haben Sie das neue offiziöse Foto der Landesregierung gesehen? Die Verpixelung des Bundeshauses spricht Bände!
Aber eigentlich wende ich mich ja von meiner vorbereiteten Rede ganz ab.

Respekt! Um das geht es nämlich! Respekt voreinander, Respekt vor der Gemeinschaft, Respekt vor der Umwelt. Heute -gestern- vorgestern... habe ich mich nämlich ohne Greifer im Dorf umgesehen, und muss schon sagen:

"OH MEIN GOTT!!" Es gibt keinen Respekt mehr! Die Sauerei ist perfekt! Männedorfs Strassen sehen bald so aus wie die Strassen in Los Angeles, California, USA. Nicht in Beverly Hills oder Hollywood, oder Malibu... Downtown L.A., einige Strassen der Bushaltestelle entfernt. Natürlich übertreibe ich! Aber wenn ich eine Aussage machen müsste, würde ich sagen, ich schämte mich mehr über den wild-weggeworfenen Abfall im Dorf, als über das Minarett-Verbot. So ist es! Tschuldigung! Und ein Minarett im Dorf würde ich ja gerne für eine saubere Umgebung eintauschen. Eine, wo dann ein Abfallküntsler völlig unnötig wäre. Die könnten dann auch gerne ihren Muezzin rufen lassen, solange es gleichzeitig mit dem Kirchenglockengeläut wäre, oder mit den Süd-Anflügen der "wieheisstsienochgleich?" UNIQUE?

Der Abfallküntsler dachte, er mache mal Winterpause. Er macht keine Winterpause! Der Abfallküntsler macht weiter!

Frohes neues Jahr!

Peter A. Ziermann

Dienstag, 29. Dezember 2009

29. dezember 2009

Entschuldigen Sie, verehrtes Publikum! Ich merke grad, hier hat sich seit Mitte letzen Monats gar nichts mehr getan. Verbeug-verbeug, tschuldigung-tschuldigung! Was war noch das Thema?
Ach ja! Abfall-Kunts und "Respekt".
Die Röhre unten am Bahnhof ist mehrmals voll gewesen! Der "Clown" hat seine Schuldigkeit getan, der Clown kann gehen... könnte man meinen. Grad vor ein paar Tagen war der neue "Fischotter", das Gemeindeblättchen -nein!- eigentlich eher eine veritable Postille, ein Heft, A5 in Vierfarbendruck, achtzig Seiten oder so, in meinem Briefkasten. Ich fand mich auf Seite 49 wieder. Ein schönes Foto und knapp zwei Seiten Interview. Ob ich das auch Online als PDF oder so verlinken kann? Wir werden sehen.
Weshalb ich ausgerechnet heute nochmals online gehe? Na ja, vor knapp einer halben Stunde machte ich mit meinem Hund die kleine Runde. Und erwischte vier Kinder beim Kindergarten. Nein! Nicht die Kinder, welche in den Kindergarten gehören, sondern ältere Kinder. Nein! Auch keine Jugendliche! Kinder! Buben zwischen 12 und 14. Weder Stimmbruch noch Bartflaum. Mit Trottinett unterwegs. Ja! Eher die Mehrbesseren. Keine Ausländer...
Voll bekifft, oder besoffen. Ich tippe auf bekifft. Ein Zigarettenpaket machte auch die Runde, und verschwand bei meinem Erscheinen in der Tasche einer teuren Winterjacke. Nicht mehr nichts! Sage ich Ihnen! nicht wahr? Der Abfallküntsler nahm sich dann die Freiheit, und wies die vier Buben weg. Sie gingen. Witze reissend, den Abfallküntsler verhöhnend, aber sie gingen. Es war Ruhe, doch nicht ganz. Sie riefen mir dann noch nach, zuhause dürfen sie auch trinken sowohl kiffen. Und der eine Junge rief mir noch vom Balkon seiner Elternwohnung einige Schlötterlinge runter. Und das war keine Altbauwohnung, nein, das war eine von den 4-6000.-- Franken pro Monat Wohnungen. Und ich kann mir dann vorstellen, was die Eltern dann sagen würden, hätte ich dort geklingelt... "Ich solle verschwinden, das gehe mich einen Scheissdreck an, ich solle doch mich selber anschauen, etc. etc. etc.

Ich schaue mich selber an, vereehrtes Publikum! Und ich bin wahrscheinlich gar nicht so sehr anders aufgewachsen als diese Buben. Obere Mittelklasse. Zwei Autos, Ein gemietetes Zweifamilienhaus an guter Lage. Vater selbständig, Maschineningenieur und Erfinder. eigenes Büro mit sieben oder acht Angestellten. Kleinbetrieb zwar, aber eben, obere Mittelklasse. Beide Elternteile sehr damit beschäftigt, den Lebensstandard beizubehalten. "Do like the Johnsons do! Or if possible do better!" Mir wurde als Kind viel selbst überlassen. Ich fing mit zwölf an zu rauchen, mit vierzehn war es ein Paket täglich. Mit dreizehn rauchte ich meinen ersten Joint. Mit acht war ich das erste Mal so betrunken, dass ich kotzte. Mit vierzehn probierte ich anderes... Ich war stark. Oder mein Körper war stark, auf Meskalin verkotzte ich mehrere Brunnen in der Stadt Luzern, ohne dass mehr passierte, und LSD funktionierte einfach nicht. Glücklicherweise hatte ich schon immer eine Aversion gegen Spritzen... Weichei... mir ist dementsprechend nicht allzuviel passiert als Kind. Ich habe es nach dreissig nachgeholt. Bin ich stolz darauf? Nein!
Die Zwischenfälle im Kindesalter haben mir jedoch geschadet! Die Gleichgültigkeit meiner Eltern haben mir geschadet. Drogen, welcher Art auch immer, waren irgendwie okey. Das, wobei nicht nur das, haben mir meine Zukunft verbaut. Oder... die Gleichgültigkeit meiner Eltern haben mit dazu beigetragen, dass ich mir meine Zukunft verbaute. Respekt?

Wie der eine Bub heute abend um viertelvorzehn Uhr beim Kindergarten dann sagte: "FUCK YOU"

Ich wünsche uns ein besseres neues Jahr!

Sonntag, 15. November 2009

Schweinisch?

Verzeihen Sie mir den Ausbruch, geehrtes Publikum! Aber wer heute noch seine verrotzten Papiertaschentücher sozusagen unsachgemäss entsorgt, sprich einfach auf dem Gehsteig (Trottoir, für meine Schweizer Leser) fallenlässt, soll doch bitte an Fieber sterben. Es sei gar nicht soo schlimm, an Fieber zu sterben, habe ich erfahren, man werde matter und matter, träume dann vor sich hin, und plötzlich sei man hinüber. Und auch die, welche heute noch ihren Rotz auf die Strasse blasen, einen Grünen spucken, sterben Sie bitte auch aus!
Weiss ist angesagt. Momentan wenigstens. Der Abfallküntsler hat eine spezielle Tüte dafür dabei. Gut, die Bakterien und Viren werden vor Hunger sterben, oder sich gegenseitig auffressen. Das Wetter ist regnerisch, da wird einiges ausgespült...
Und doch! Leute, die ihre gebrauchten, papierenen Taschentücher "einfach" links (oder rechts) liegen lassen, gehören... und Leute, die ihren Rotz auf die Strasse schneutzen, gehören zurück in den Balkan! Mit sovielen Knoblauch-Ketten um den Hals, dass sie darunter zerquetscht werden. Punktum! Rassismus hin oder her... "Sue me, Snorter!"
Des Abfallküntslers Grippe ist am abflauen. Einen Arztbesuch oder Impfung konnte er sich nicht leisten, wenn sie dann, die Impfung, auch da gewesen wäre. Der Abfallküntsler gratuliert dem Herrn VasDingsda, dem anderen Abfallküntsler in Basel, seines Zeichens CEO dieses anderen Betriebes, welches sich nur der Forschung, und der Erhaltung menschlichen Lebens verschrieben hat. Vasella hätte eigentlich alle Nobelpreise verdient. Alle! Er, und die anderen CEO's verdienen ewiges Leben! In der Tiefkühltruhe!
Tschuldigung...

Dienstag, 10. November 2009

Freitag, 23. Oktober 2009

Ganz Unten...

... ist dann der Hund. Und mit dem muss ich jetzt gehen... Fortsetzung folgt! Gleich...