Donnerstag, 14. Mai 2009

Die Zange und Robidog-Säcklein

Eigentlich wollte ich ja keine, als der Herr Strassenmeister sie mir anbot. Ich nahm sie dann doch, und schlenderte damit durchs Dorf. Brauchte sie "lescher" wie einen Spazierstock zuweilen, "zängelte" hier ein Fötzeli, und eines dort, und verstaute die Fundstücke in meinem Robidog-Säcklein. Diese sind ja auch so ein Thema: Robidog-Säcklein. In der Stadt Zürich sind sie rot. Sieht bescheuert aus, finde ich, obwohl, man lässt sie in rot wohl weniger liegen als in braun. Man findet manchmal tatsächlich volle Robidog-Säcklein fünfzig Meter vor einem Robidog-Behälter. Was sich die Leuten alles einfallen lassen... Und dann gibt's Leute, die spulen eine ganze Rolle Robidog-Säcklein beim vorbeigehen aus dem Robidog-Kasten raus. Fassen ein Ende, und lassen das Ende nicht mehr los. Bis es reisst. Und dann lassen diese Leute die ganze abgespulte Robidog-Rolle einfach am Strassenrand liegen. Und das beste kommt noch: Diese Leute haben nicht mal einen Hund! Aber Hallo?
Ich bin voll eingedeckt mit abgespulten Robidog-Säcklein. Sie eignen sich auch hervorragend zum fötzeln. Einen schönen Donnerstag wünsche ich Ihnen!

1 Kommentar:

  1. Dieser Robidog-Kasten war schon eine geniale Idee von diesem Joseph Rosenast....
    Ich frage mich nur, ob die Plastiktüten letztendlich so eine Bereicherung für die Umwelt sind, oder ob man an dieser Stelle nochmal nacharbeiten sollte....

    Wir verwenden das Entsorungspatent hier in Deutschland - zumindest in Mainz - nicht. Da greifen die Leute oft zu Tempo-Taschentüchern, was eventuell ein bißchen unhygienischer ist, aber schneller verrottet.

    In der Blogwiese hab ich noch einen lesenswerten Beitrag zu diesem Thema entdeckt:
    http://www.blogwiese.ch/archives/23
    :-)
    P.S.: Über ein Bildchen mit der Greifzange würde ich mich schon sehr freuen, wenn sich das mal ergibt....

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